Herbert's, Ingeborg's und Erika's Weltreise
Herbert's, Ingeborg's und Erika's Weltreise

Aktuelles

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Woche 12

20.03.2014 - 26.03.2014

Wir sind auf dem Weg nach Asien. Papua Neuguinea war vor 100 Jahren Kaiser-Wilhelm-Land und hier wurde deutsch gesprochen. Angeblich sollen heute noch ca. 100 Menschen eine Mischung aus deutsch und der einheimischen Sprache sprechen ("Unserdeutsch"). Sehr viel Missionsarbeit von verschiedenen Kirchen (lutherisch und katholisch) wurde geleistet. Die Einheimischen erzählen von den Asiaten, die das Land ausbeuten, Geld ins Ausland schicken und sich mit ihren Leuten isolieren, man bekommt wenig Kontakt als Einheimischer. Die Geschäfte, Grund und Boden und das  Geld gehören mittlerweile größtenteils Fremden (Chinesen).

Tagebuch

Tag 77:

 

20. März 2014: Heute ist wieder Seetag. Ingeborg und Erika spielen noch Bingo und ansonsten ist es ziemlich langweilig. Vormittags haben wir Vorträge von einem Symposium auf See angehört: "Kulturgeschichte des Menschen, wie Eltern lernten, Eltern zu sein".

Tag 78:

 

21. März 2014: Heute ist ein weiterer Seetag. Heute abend gibt es xte Gala mit Auftritten von diversen Künstlern. Das Schiff frährt kontinuierlich in Richtung Westen durch die Timorsee.

Tag 79:

 

22. März 2014: Noch ein Seetag und  immer noch Westkurs. Irgendwann werden wir in Tenau/ Indonesien erreichen, dann haben wir ca. 2.600 km ab Papua Neuguinea zurückgelegt.

Tag 80:

 

23. März 2014: Wir besuchen Timor/ Indonesien. Osttimor ist ein eigener Staat. Wir sind in Kopang/ Westtimor angekommen. Diese Insel ist die trockenste Indonesiens. Wir fahren mit uralten Bussen, nichklimatisiert und schmalen Sitzen 2 1/2 Stunden durch Hügellandschaften, an Schluchten vorbei durch sehr ärmliche Dörfer. Wasser bekommen die Menschen von der Regierung 2 mal die Woche. Schulen gibt es in den kleinsten Dörfern.  Wir erreichen das Dorf Baun, eine ehemalige Haupstadt eines der vielen ehemaligen Königreiche in Indonesien. Wir werden begrüßt von den Einwohnern ind den traditionellen Kleidungen und Tänzen. Wir bekommen Kokusnus zu trinken und gebackene Bananen. Dann fahren wir noch an den Strand und bekommen die Palmenzuckerherstellung demonstriert. Die Rückfahrt ist genauso chaotisch wie die Hinfahrt.

Tag 81:

 

24: März 2014: Wir fahren heute mit der MS Europa zur Komodo Insel. Hier leben die einzigen Warane in freier Natur, insgesamt 2.800. Warane essen nur Fleisch (Schweine, Wild, ..). Die Warane betäuben das Wild, danach erlegen sie es. Wir sind morgens vor 8:00 Uhr mit den Tendern auf die Insel, sind mehere km durch den Regenwlald und haben sie dann in der Nähe einer Wasserstelle gesehen (6 Stück). Morgens waren über 30 ° C mit einer hohen Luftfeuchtigkeit.

Tag 82:

 

25. März 2014: Das Schiff liegt heute morgen in Benoa/ Bali/ Indoesien. Es sind morgens um 8:00 Uhr bereits 30 ° C. Erika und Ingeborg machen einen Landausflug zu den Tempeln Taman Ayun und Tanah Lot. In die Tempelanlage kommen sie nur mit entsprechender Kleidung (Tuch/ Sarong), den hatten sie aber nicht angezogen. Die Busfahrt war eine Zumutung, zu enge Sitze. Herbert spielte Golf im New Kuta Golfclub.

Tag 83:

 

26. März 2014: Heute ist Seetag mit dem Ziel Semarang/ Indonesien. Uns begegnet hier in der Südsee, Neuseeland, Australien und jetzt Indonesien immer wieder James Cook als derjenige Seefahrer, der England im 19.ten Jahrhundert zu einer Kolonialmacht gebracht hat. Aber ohne den Namen des berühmten Navigationsoffiziers hätte er das wohl nicht geschafft. Der Name dieses berühmten Navigators heißt William Bligh, der wohl nur im Film so grausam dargestellt wurde (Bounty). In Wirklichkeit war er sogar ein sehr rücksichtsvoller Kapitän, der einer Meuterei  zum Opfer fiel. Seine präzisen Landkarten sind so genau gewesen, daß sie noch weit bis ins 20.te Jahrhundert benutzt wurden. Wir haben diesen Kapitän Bligh in der Südsee (Fidschi)getroffen (natürlich nur in diversen Geschichten)., Timor und bis Indonesien. Sein Kartenmaterial wurde sogar von der englischen Marine lange bis ins 20.te Jahrhundert verwendet. 

 

 

Fotos der 12. Woche

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© Herbert Lindemann